„Die Krankheit des Zweifelns“ – erst in den letzten Jahren rückte diese Krankheit auch dank des Engagements der Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. immer mehr in die Öffentlichkeit. Etwa 1-2 % der Bevölkerung ist betroffen. Das bedeutet, es gibt weltweit mehr Menschen, die von Zwängen betroffen sind, als Deutschland und die Schweiz zusammen Einwohner haben (Quelle). Oft vergehen viele Jahre, bis Betroffene sich ärztliche Hilfe holen. Umso wichtiger ist die frühzeitige Aufklärung der Bevölkerung. Sehr zu empfehlen ist diese Zusammenstellung von Reportagen, welche die DGZ auf ihrer Webseite bereitstellt.
Ausserdem gibt es dort eine Literaturliste und Kurzgeschichten von Betroffenen. Mir hat z.B. die Lektüre des Buches von Prof. Willi Ecker mit dem Titel „Die Krankheit des Zweifelns“ sehr geholfen, meinen eigenen Zustand zu verstehen.